Hitze: Pitta auf dem Vormarsch
Viele haben es sicher schon bemerkt: der Sommer wird von Pitta dominiert. Was man gegen dieses Ungleichgewicht der Doshas unternehmen kann, erfahren Sie hier.
Genauso wie die Jahreszeiten einem steten Wandel unterliegen und einmal Frühling oder Sommer, dann Herbst und schließlich Winter vorherrschen, so wechseln auch die Doshas. Einmal dominiert Vata, dann wieder Kapha. Im Sommer aber dominiert ausschließlich Pitta das Geschehen, zum Leidwesen vieler Menschen. Durch die natürliche Pittazunahme im Sommer können die Doshas sehr schnell aus dem Gleichgewicht geraten, wenn nichts dagegen getan wird. Bei starker Hitze fährt der Körper dann die Stoffwechselaktivität zurück und Agni, das Verdauungsfeuer, nimmt ab. Glücklicherweise hat das Ayurveda ein paar erprobte Tipps parat, wie man dem Pitta-Überhang gegensteuern und Agni fördern kann.
Dos and Don‘ts
Auf die Geschmacksrichtung kommt es an
Der erste Schritt ist eine bewusste Ernährung. Essen Sie, ganz allgemein gesagt, so oft wie möglich bitter, herb oder süß. Nahrungsmittel mit diesen Geschmackseigenschaften reduzieren Pitta, weil sie eine kühlende Wirkung auf den Körper haben.
Kaltes Essen ist nicht gut
Essen Sie kalte Speisen, wird Agni reduziert. Im Sommer, wo Agni sowieso schon geschwächt ist, keine gute Idee. Ein Zuviel an kalten Getränken oder Rohkost belastet die Verdauung. Besser sind gekochtes oder gedünstetes Gemüse oder Gemüsesuppen.
Weise Gewürzwahl
Scharfe Speisen und Gewürze wie etwa Chili erhöhen Pitta. Meiden Sie diese im Sommer. Besser sind kühlende Gewürze wie etwa Fenchel, Gelbwurz, Ingwer, Kardamom, Koriander oder Pippali. Sie unterstützen Agni ohne Pitta zu erhöhen.
Gemüse ist nicht gleich Gemüse
Greifen Sie im Sommer am besten zu grünem Blattgemüse, Chicorée, Fenchel, Gurken, Kürbis, Sellerie, Spargel oder Zucchinis. Damit können Sie zu viel Pitta besänftigen.
Obst, das Pitta beruhigt
Am besten im Sommer eignen sich die Amalaki-Frucht, Avocados, Bananen, Beeren, Birnen, Feigen, Granatäpfel, Kirschen, Kiwis, Mangos, Melonen und Weintrauben.
Amalaki ist besonders wirkungsvoll, wenn Sie zu viel Pitta und zu wenig Agni haben. Sie schmeckt zwar sauer, wirkt aber im Körper süß.
Mit Maß essen
Essen Sie nicht zu viel, wenn es heiß ist. Hören Sie auf, wenn das Hungergefühl nicht mehr da ist. Sonst belasten Sie Ihre Verdauung mit zu viel Essen und fühlen sich den restlichen Tag müde und schlapp.
Essfrequenz an die Temperatur anpassen
Bei Hitze sollten Sie maximal drei Mal pro Tag essen mit Pausen von etwa fünf Stunden zwischen den Mahlzeiten. Verzichten Sie auf Snacks und Zwischenmahlzeiten.
Trinken, trinken, trinken
Nie vergessen: Trinken Sie genug über den Tag verteilt, um die durch Schwitzen verlorene Flüssigkeit auszugleichen. Trinken Sie keine kalten Getränke, besser sind warmes Wasser, Ingwerwasser oder Kräutertees. Auch Lassis sind hervorragend geeignet.
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